Sitzkomfort, Hygiene und Ästhetik Das Forschungsprojekt KARMIN präsentiert den Prototypen eines Klinikzimmers, das Patienten besser vor nosokomialen Infektionen schützen soll. Mit dabei: Der Masterstuhl „Arn“ von Kusch+Co. Erstmals auf dem World Health Summit Ende Oktober vorgestellt und noch bis zum 22. November in der Berliner Charité zu sehen ist der Mehrzweckstuhl Arn von Kusch+Co. Arn ist eingebunden in das KARMIN Forschungsprojekt zu einem infektionspräventiven Patientenzimmer. Dieses soll künftig in seiner Gesamtheit oder in Teilen bei Neubauten, aber auch bei Sanierungs- und Umbauarbeiten in Krankenhäusern umgesetzt werden.   Das Infektionsrisiko in Kliniken senken Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt KARMIN untersucht, ob sich das Infektionsrisiko in Kliniken durch eine optimierte Auslegung der Patientenzimmer verringern lässt. Unter Federführung des Institutes IKE der TU Braunschweig wird seit 2016 mit zahlreichen Industriepartnern das Konzept eines infektionspräventiv ausgelegtem Zweibett-Zimmers entwickelt. Anlässlich des World Healt Summit Ende Oktober 2020 stellte sich nun der zweite, nochmals verbesserte Prototyp dem Votum von Experten und Nutzergruppen. Das Zimmer verfügt über zwei getrennte Bäder, leicht zu reinigende Oberflächen in allen Bereichen und verbesserte Details wie die Positionierung von Desinfektionsmittelspendern. Untersucht wird auch, wie sich Hygienestandards und Pflegeabläufe ideal miteinander verbinden lassen. Arn verbindet Sitzkomfort, Hygiene und Ästhetik Mit im KARMIN-Demonstrator vertreten ist auch Kusch+Co, besser gesagt der Masterstuhl Arn. Dieser verbindet Sitzkomfort, Ästhetik und Hygiene auf ideale Weise. Seine Kunststoff- und Aluminium-Oberflächen lassen sich einfach reinigen und desinfizieren. Geringe Spaltmaße, große Radien und glatte, porenfreie Oberflächen sowie die selbstdichtende Polsterung samt wischoptimierter Nähte kennzeichnen die hygieneoptimierte Auslegung. Alle verwendeten Materialien sind resistent gegenüber intensiven Desinfektionsmitteln wie O2-Abspaltern oder viruziden Wirkstoffen. Eines der jüngsten Referenzprojekte: das Bettenhaus des Campus Charité Mitte Kusch+Co hat viel Erfahrung mit dem Thema Hygiene: Seit 2006 bereits befasst sich das Unternehmen mit der entsprechenden Konzeption von Möbeln und kooperiert eng mit Spezialisten aus dem klinischen Bereich. Eines der jüngsten Referenzprojekte ist das Bettenhaus des Campus Charité Mitte. Im Zuge umfangreicher Umbau- und Sanierungsmaßnahmen entschied sich die Charité für eine durchgängige und einheitliche Möblierung mit Kusch+Co Produkten – und stattete die Patientenzimmer, Personalaufenthaltsbereiche, allgemeine Wartebereiche, Büros und auch das Café mit Sitzmöbeln und Tischen aus – unter anderem mit dem Sitzmöbelprogramm Arn. KARMIN in der Charité Der KARMIN-Prototyp wird über die Konferenz hinaus bis zum 22. November 2020 in der Berliner Charité zu sehen sein. Besichtigungstermine sind online über die KARMIN-Website buchbar. Danach wandert der Demonstrator nach Braunschweig, wo er innerhalb des Städtischen Klinikums als Forschungs-, Ausstellungs- und Studienlabor für weitere Projekte dienen wird. 1 Unter Federführung des Institutes IKE der TU Braunschweig wird seit 2016 mit zahlreichen Industriepartnern das Konzept eines infektionspräventiv ausgelegtes Zweibett-Zimmer entwickelt. Mit im KARMIN-Demonstrator vertreten ist auch Kusch+Co mit dem Stuhl Arn. Foto: Tom Bauer / IIKE TU Braunschweig 2 Kusch+Co stattet als Industriepartner im Rahmen des KARMIN Forschungsprojekts ein Muster-Patientenzimmer mit aus, das erstmals auf dem World-Health Summit Ende Oktober vorgestellt wurde. Neben der hygienischen Qualität trug auch die Gestaltung dazu bei, dass der Stuhl Arn (Design by Scaffidi & Johansen) als Masterprodukt dient. Foto: Tom Bauer / IIKE TU Braunschweig 3 Hygienisch optimierte Möbel von Kusch+Co sind gleichzeitig komfortabel und ästhetisch. Hier der Mehrzweckstuhl Arn (Design by Scaffidi & Johansen). Foto: Kusch+Co 4 Werkstoffe und ihre Oberfläche dürfen nicht saugfähig sein. Dies ist eines von mehreren Kriterien, die hygieneoptimierte Möbel erfüllen müssen. Kusch+Co erreicht dies durch porenschließende Beschichtungen oder dichte Schichtstoffe. Im Bild ein Beispiel dafür, das Modell Arn. Foto: Kusch+Co. 5 Bei dem schlichten und formschönen Modell Arn verwendet Kusch+Co eine selbstdichtende Polstertechnik, der Sitzbezug wird unsichtbar befestigt und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz in den Polsterschaum. Arn ist mit einer Rückenlehne in zwei Höhen erhältlich, 82 und 90 cm. Foto: Kusch+Co 6 Der Mehrzweckstuhl Arn verbindet Sitzkomfort, Ästhetik und Hygiene auf ideale Weise. Seine Kunststoff-, Aluminium- und Holz-Oberflächen lassen sich einfach reinigen und desinfizieren. Geringe Spaltmaße, große Radien und glatte, porenfreie Oberflächen sowie die selbstdichtende Polsterung samt wischoptimierter Nähte kennzeichnen die hygieneoptimierte Ausführung. Foto: Kusch+Co 7 Ein hygieneoptimiertes Möbel zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass Werkstoffe und ihre Oberfläche nicht saugfähig sind. Kusch+Co erreicht dies beim Mehrzweckstuhl Arn durch porenschließende Beschichtungen oder dichte Schichtstoffe. Foto: Kusch+Co. Über Kusch+Co shaping the way we sit – dieser Leitsatz von Kusch+Co steht für über 80 Jahre Know-how in der Kreation und Herstellung bedürfnisorientierter Sitz- und Raumlösungen mit einer herausragenden Expertise auf den Gebieten Brandschutz, Hygiene und Reduced Mobility. Mit einem neuen Portfolio reagiert Kusch+Co gegenwärtig auf die Veränderungen in der modernen Arbeitswelt, auf neue Anforderungen im Health-Sektor sowie den derzeitigen Bedarf an Flughäfen und Transit-Orten. Im Jahr 1939 von Ernst Kusch gegründet und über Jahrzehnte als Familienunternehmen geführt – zuletzt von Ricarda Kusch – wurde Kusch+Co im Jahr 2019 Teil der Nowy Styl Group, einem führenden europäischen Hersteller für umfassende Einrichtungslösungen für Büros und öffentliche Räume. Kusch+Co wird als global ausgerichtete Premiummarke weitergeführt und beschäftigt am Standort im sauerländischen Hallenberg – dort, wo auch die unternehmerischen Wurzeln liegen – rund 250 Mitarbeiter. Weitere Niederlassungen mit Showrooms werden u.a. in München, Berlin, Paris, London, Brüssel und im niederländischen Culemborg geführt. www.kusch.com Facebook Instagram LinkedIn www.nowystyl.com Abdruck Honorarfrei erbeten / Beleg erbeten im November 2020